Beste PowerBanks in 2023

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Die besten PowerBanks für mehr Akkulaufzeit

Das gängigste Anwendungsumfeld besteht aus Smarthpones, Tablets, eBook-Reader, GPS-Tracker, MP3-Player, etc. Aber auch größere Geräte wie Laptops, Kameras oder Akkuschrauber können mit einer entsprechenden PowerBank geladen werden.

Üblicherweise werden Kapazitäten von PowerBanks mit mAh (Milliamperestunden) angegeben. Errechnet wird diese Angabe aus der theoretischen Stromspannung (Volt) und der Stromstärke (A), die über eine bestimmte Zeit abgegeben werden können, bis die Stromquelle erschöpft ist und ihrerseits wieder aufgeladen werden muss.

Warum die mAh-Angaben wenig sinnvoll sind und wie man die Leistungsfähigkeit besser beurteilen kann, haben wir in einem eigenen Absatz erklärt.

Übersicht: PowerBanks für Handys, Tablets oder Laptops?

Es ist wichtig, dass jeder der eine PowerBank kaufen möchte, sich ganz zu Beginn eine Frage beantwortet:

Welche Geräte will ich mit der PowerBank aufladen können?

Der ausgehende Strom beträgt bei PowerBanks in der Regel 1 bis 3 Ampere. Je mehr Ampere, desto mehr Energie kann innerhalb einer bestimmten Zeit ausgegeben werden. Ergo: die angeschlossenen Geräte laden schneller. Teilweise laden Geräte wie Tablets und Laptops bei zu wenig Ampere oder einer zu geringen Spannung auch gar nicht - also lieber vorher vergewissern, ob man sein Gerät überhaupt mit dem vorliegenden Akku Pack laden kann.

Ampere Faustregel

Smartphones können problemlos mit 1A aufgeladen werden. Tablets können erst ab 2,1A sinnvoll schnell geladen werden und Laptops benötigen schon 3A zum aufladen.

Außerdem ist das übliche Einsatzszenario ebenfalls ein wichtiges Auswahlkriterium.

Fragen wie "Will ich eines oder gleich mehrere Geräte aufladen können?", "Soll das Gerät klein und handlich oder eher so ergiebig wie möglich sein?", "Soll es eine schöne Optik haben oder ist es eher wichtig, dass es was aushalten kann?" sollte man ebenfalls vor einer Kaufentscheidung für sich beantwortet haben.

Eine pauschale Antwort auf die Frage "Welche ist die ideale PowerBank?" gibt es also nicht. Deshalb haben wir versucht für jedes Anwendungsgebiet eine Auswahl zu treffen und habe dann mehrere USB Akkus anhand objektiver Kriterien getestet.

Die besten PowerBanks im Überblick

Die mAh (Kapazität) einer PowerBank sagen nichts über die Ampere (Stromstärke) aus.

Eine PowerBank mit 30.000 mAh mit 1A Output kann also durchaus für Tablets oder Laptops ungeeignet sein. Eine 15.000 mAh PowerBank mit 3A ist jedoch gleichzeitig für beides konzipiert.

Die Kapazität einer guten PowerBank spielt tatsächlich eine eher untergeordnete Rolle. Denn ein wirklich gutes Akkupack macht die Anwendbarkeit aus. Im Alltag spielt die größere Rolle, wie schnell eine PowerBank das zu ladende Gerät aufladen kann und wie schnell sich die PowerBank selbst wieder aufladen lässt. Wie oft man mit einer Ladung der PowerBank das Smartphone oder Tablet aufladen kann ist zwar auch interessant, aber in alltäglichen Situationen eher weniger kritisch, da man ja meist am Ende des Tages auch die PowerBank an die Steckdose stöpseln kann.

Anders sieht es da natürlich bei Outdoor- bzw. Rugged-PowerBanks aus. Diese müssen ja im Zweifel mehrere Tage ohne Ladung auskommen und sollen in der Regel auch mehrmals zum Einsatz kommen können. Für die Extremeinsätze empfiehlt sich über ein Rugged-Modell hinaus die Anschaffung einer XXL-PowerBank mit enormen Kapazitäten von um die 100.000 mAh oder einer Solar-PowerBank, von denen sich jedenfalls die Guten auch tatsächlich in wenigen Stunden auf brauchbare Kapazität bringen lassen.

Die besten PowerBanks bis 20 Euro

Dieses Preissegment ist das reinste Minenfeld. Die meisten Akkupacks für unter 20 Euro sind nichts weiter als Billigdinger, die leicht kaputt gehen, mieserabel verarbeitet sind, beim Ladevorgang selbst förmlich glühen oder viel zu wenig leisten für das was sie versprechen. Die beiligenden Ladekabel für jene billigen Power Banks sind schlecht verarbeitet oder aufgrund hoher innerer Widerstände nicht selten genug unbrauchbar.

Und so gilt auch für PowerBanks das Sprichwort, das oftmals zutrifft:

Wer billig kauft, kauft zweimal.

Natürlich gibt es auch einige brauchbare PowerBank Modelle für weniger 20 Euro zu kaufen. Wir haben uns daher auch einige angeschaut und getestet. Unsere Meinung lest ihr wie immer in den einzelnen Testberichten.

Allround PowerBanks mit 20.000 mAh

Noch vor den Akku Packs mit 20.000mAh sind die mobilen Akkus mit 10.000mAh die beliebtesten. Kein Wunder, denn mit 10.000mAh und einem anständigen Ladekabel lassen sich mehrere Ladezyklen für Handys aber auch komplette Aufladungen von größeren Geräten wie Tablets realisieren. Mit einigen Geräten die über einen USB-C Ausgang verfügen kann man sogar die Akku-Lebensdauer vieler Notebooks um einiges verlängern.

Ein idealer Reisebegleiter auch daher, weil er problemlos ins Flugzeug mitgenommen werden kann. Und wer ein 10.000mAh Batterie Pack am liebsten immer dabei haben möchte kann das problemlos machen, denn sehr viele hochwertige Modelle sind schlank und leicht, sodass sie bequem in jede Hosentasche passen.

Große PowerBanks mit 30.000 mAh

Die zweiteliebteste Größe unter den externen Ladegeräten sind die USB Akkus mit 20.000mAh Kapazität. Diese großen PowerBanks haben genug Strom gespeichert, um ein oder gleich mehrere Geräte aufzuladen. Hochwertige Zusatzakkus bieten auch eine ordentliche Stromstärke unter der Verwendung von Schnellladeprotokollen wie QuickCharge.

Der Preis für eine PowerBank

Wie teuer eine Powerbank am ende ist, ist abhängig davon welche Leistung das Gerät haben soll. Der Preis für eine Mini-Powerbank mit ~5.000 mAh liegt natürlich deutlich unter dem Preis für ein portablen Akku mit ~30.000 mAh. Lasst euch nicht vom Preis irritieren, entscheidet euch zunächst einmal für die Leistung die ihr benötigt. Die Testsieger der einzelnen Kategorien findet ihr hier:

  • Testsieger mit ~5.000 mAh
  • Testsieger mit ~20.000 mAh
  • Testsieger mit ~30.000 mAh

PowerBanks für iPhone (Lightning-Anschluss)

Im Grunde lässt sich ein iPhone wie alle anderen Geräte an jeder x-beliebigen PowerBank aufladen. Man braucht eben nur das richtige Kabel. Es gibt aber auch PowerBanks mit bereits integriertem Kabel. So spart man sich das Mittragen eines Kabels - die Angelegenheit PowerBank wird so noch handlicher.

Doch Obach! Die meisten integrierten Kabel sind vom Typ Micro-USB. Einige PowerBanks haben noch zusätzlich einen Adapter für Apple-Geräte mit Lightning-Anschluss, viele aber nicht. Wir habe mal genauer hingeschaut und auch die PowerBanks selbst getestet. Unsere Auswahl findet ihr wie immer inklusive ausführlicher Testberichte.

Die besten Akku Packs für Laptops

PowerBanks für Apple MacBooks sind rar

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Da Apple seine gesamten zwischen 2006 und 2016 produzierten MacBooks mit ihren eigenen hochwertige MagSafe bzw. MagSafe 2 Anschlüssen ausstattete, die viele PowerBank-Hersteller vor kostentechnische Probleme stellten, sind entsprechende Adapter kaum bei Laptop-PowerBanks beiliegend.

Stattdessen muss man je nach Hersteller im Mittel weitere 10 bis 40 Euro für einen entsprechenden Adapter investieren. Das liegt vor allem daran, dass sich die MagSafe-Anschlüsse nicht einfach auf einen Universalstecker "aufsetzen" lassen, wie es bei allen anderen Anschlüssen problemlos möglich ist.

MagSafe kommt von "Mag", was eine Abkürzung für "Magnet" ist und "Safe" für "sicher". Durch den magnetischen Anschluss verhinderte MagSafe weltweit tausende Stürze von MacBooks aus Unachtsamkeit.

PowerBanks für Apple MacBook Pro 2016

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Mit den im Oktober 2016 gelaunchten neuen MacBook Pro, die ausschließlich über USB-C Anschlüsse verfügen, hat für viele Anwender eine neue Ära begonnen. Und nicht nur für MacBook User und Apple Fanboys. Auch andere Hersteller steigen lansam auf den neuen USB-Standardanschluss um. Klare Sache, bietet dieser doch jede Menge Vorteile gegenüber den älteren USB-Anschlusstypen.

Nun müssen auch die PowerBank-Hersteller nachziehen und entsprechende Geräte auf den Markt bringen, denn im Moment ist da noch nicht so viel los mit USB-C. Ein großer Vorteil von USB-C ist, dass sich der Anschluss problemlos als Ein- und Ausgang nutzen lässt. So kann ein PowerBank-Hersteller Platz am Gerät sparen und dennoch mehr als genug Leistung zum laden bereitstellen.

Gute Ladegeräte, schlechte Ladegeräte

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Es ist für die meisten wenig verwunderlich, dass ein ordentliches Ladegerät ebenfalls wichtig ist, um seine PowerBank schnell laden zu können. Hat doch wohl jeder die Erfahrung gemacht, dass ein Smartphone ebenfalls unterschiedlich schnell läd je nachdem wo man es anschließt. Üblicherweise haben USB-Anschlüsse an Desktop-Computern und Laptops eine weitaus geringere Stromstärke als Ladegeräte die man direkt an die Steckdose anschließt.

Ein gutes Ladegerät zeichnet sich darüber hinaus durch Überladungs- und Kurzschluss-Sicherungen aus, die einerseits das Ladegerät selbst, andererseits auch das zu ladende Gerät schützen und so vor Schäden schützen können.

So testen wir PowerBanks, Ladekabel und Adapter

Sämtliche getesteten PowerBanks haben wir uns selbst im Laden gekauft oder im Internet bestellt. Manchmal bittet uns Hersteller ihre neuen Geräte zu testen und wir schaue, ob uns das Produkt interessiert. Wenn dem so ist, teste wir auch mal eines.

Wer in Deutschland online einkauft, hat z. B. bei Elektronik das Recht den gekauften Artikel ohne Angabe von Gründen binnen 14 Tagen wieder zurück zu schicken.

Im Laden gibt es keinen solchen Anspruch. Wenn ein Geschäft eine gekaufte Ware zurücknimmt, dann immer auf Kulanz.

Es gibt zahlreiche Faktoren die für oder gegen eine bestimmte PowerBank sprechen. So schauen wir neben dem Design und der Haptik hauptsächlich auf die Kapazität und Ladegeschwindigkeiten. Nicht selten ist es nämlich so, dass Herstellerangaben nicht mit den tatsächlichen Werten übereinstimmen. Und das ist nicht nur bei günstigen "No Name"-Produkten so.

Besonders wichtig ist natürlich die Kapazität (mAh) der verbauten Akkubatterien. Wir testen einerseits die anfängliche Akku-Kapazität, also die Energie, die eine PowerBank üblicherweise zum Zeitpunkt des Kaufs hat. Das ist praktisch, wenn man sich spontan (etwa auf Reisen) eine PowerBank im Laden besorgt, um das Smartphone aufzuladen. Andererseits messen wir aber natürlich auch die maximale Kapazität der PowerBanks nach vollständiger Aufladung.

Um die Leistungsmessung abzurunden, messen wir meist auch die Leistung in Wattstunden (Wh), bzw. Milliwattstunden (mWh), da nur diese eine einigermaßen genaue Aussagekraft zur tatsächlichen Akkuleistung geben können. Denn die Leistung ist von der Spannung abhängig. Bei der reinen mAh-Angabe wird diese jedoch nicht berücksichtigt.

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Für die diversen Messungen die wir für die Testberichte durchführe, benutzen wir verschiedene USB Multimeter und Testladungen. Ein Multimeter zeichnet auf, wie viel Energie verbraucht wird und welche Spannung (V) bei welcher Stromstärke (A) auf der PowerBank herrscht.

Die Testladung hat die Aufgabe die Energie aus dem Energieträger (also der PowerBank) zu ziehen. Dabei entsteht Wärme, da die Testladung die bezogene Energie "irgenwo hin stecken" muss, erwärmt sich der Widerstand auf der Ladung, und wandelt so den Strom in Wärme. Dabei kann es ganz schön heiß hergehen. Nicht selten erwärmt sich die Testladung dabei auf über 200°C.

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Andere Multimeter sind mit einem kleinen Lüfter ausgestattet, welcher anspringt und die Testladung (auch "Dummy Load" genannt), wenn die integrierte Testladung zu heiß wird. Diese eher teureren Multimeter liefern auch genauere Messergebnisse, denn sie verbrauchen selbst keinen Strom vom angeschlossenen Akku Pack, sondern werden extern mit Energie versorgt.

Außerdem messen wir den inneren Widerstand der beiliegenden Ladekabel, welcher in Ohm (Ω) oder mOhm (mΩ) gemessen wird. Das ist ein Faktor der nur all zu oft unterschätzt wird. Je größer der innere Widerstand des Ladekabels, umso mehr Energie "verpufft" bei der Übertragung. Günstige PowerBanks kommen häufig mit unbrauchbaren Ladekabeln daher. Also auch hier lohnt sich ein genauer Blick. Auch ist ein premium Ladekabel garnicht so verkehrt, wie ihr in meinem Ladekabel Test 2024 nachlesen könnt.

Ansonsten verlassen wir uns auf unsere Erfahrung mit Materialien. Also wie sich diese unter verschiedenen Wetter- und Altagsbedingungen verhalten. Außerdem nutzen wir die Geräte über verschiedene Zeiträume und auch abwechselnd, um Unterschiede besser zu erkennen.

Der "Zeit bis 5.000mWh OUT"-Test

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Bei einem Batterie Pack ist Zeit ein wichtiger Faktor. Häufig werden Externe Ladegeräte in Situationen genutzt, in denen man auf das Endgerät angewiesen ist. Sei es um im Notfall telefonisch erreichbar zu bleiben, mit einem GPS-Tracker oder Navigationssystem die Route nicht zu verlieren.

Aus diesem Grund messen wir, wie lange es dauert bis das Power Pack 5.000mWh (bei 5V sind das 1.000mAh) abgegeben hat. Eine solche Ladung lädt die meisten Smartphones zu etwa 50%, was für Notsituationen ausreichend sein sollte. Will man ein Smartphone mit einer kleinen PowerBank komplett aufladen, kommt es bei den meisten Geräten zu einem Abfall der Stromstärke, der Spannung oder beidem, der restliche Ladevorgang dauert dann sehr lange. Es gilt bei kleinen Akkubanks das Paretoprinzip.

Der "Zeit bis 10.000mWh IN"-Test

Wie man häufig schnell mal ein Handy aufladen will, so kann es sein, dass man schnell mal eine PowerBank braucht. Dummerweise hat man nach der letzten langen Zugfahrt vergessen sein Power Pack wieder aufzuladen. Weil man den Externen Akku aber unbedingt braucht, ist es relevant zu wissen, wie lange es dauert, bis er von 0% auf etwa 2.000mAh oder 10.000mWh geladen ist. Das ist eine ausreichende Menge um im Notfall immernoch an ein wenig Strom zu kommen. Also messe wir die Zeit, die man ungeduldig vor der heimischen Steckdose verbringen muss, bis man das gute Stück mitnehmen kann.

Wireless Charging PowerBank

Unter Wireless Charging versteht man das kabellose Laden, was die neuste Technologie ist um sein Smartphone aufzuladen. Das Smartphone wird einfach auf das Wireless Charging Gerät gelegt und der Akku fängt an sich aufzuladen.

Powerbanks nutzen diese Technologie auch um das mobile Laden der Geräte zu weiter zu vereinfachen. Wer diese Technologie bereits zu Hause nutzt, kennt die Vorzüge und weiß wie angenehm so das Aufladen des Smartphones ist.

Fragen & Antworten

Beim Aufladen einer PowerBank sollte darauf geachtet werden, dass nach Beendigung des Ladevorgang nicht unnötigerweise weiterhin Strom zugeführt wird. Denn dies kann das Gerät belasten und man möchte ja sicherstellen, dass die PowerBank keinen Schaden nimmt und langfristig genutzt werden kann. Wird die PowerBank nicht mehr benötigt sollte sie auch nicht mehr an einem Gerät hängen, so kann man Tiefenladungen, die dem Akku schaden können, vermeiden.

Bekanntlich gibt es im Flugzeug keine Steckdosen, daher kann eine Powerbank sehr hilfreich sein die Zeit im Flugzeug zu überbrücken. Gernerell ist nicht einheitlich geregelt ob man eine PowerBank überhaupt im Flugzeug nutzen darf. Wie unser PowerBank Test gezeigt hat, können die Akkus sehr heiß werden und genau da liegt auch das Problem und Risiko. Man sollte sich bei seiner Airline informieren, ob ein externer Akku mit an Board genommen werden darf. Die IATA (International Air Transport Association) regelt als Dachverband der Fluggesellschaften was im Flugzeug mitgeführt werden darf. Erlaubt sind Akkus mit einer Kapazität von 100 Watt/Stunde (Wh).

Neben Smartphone, Tablets und Notebooks lassen sich natürlich auch Konsolen wie die Nintendo Switch mit einem externen Akku aufladen. Der große Vorteil hierbei ist, dass man trotz Ladevorgang mit dem Nintendo Switch mobil bleibt und sich nicht an eine Steckdose setzten muss. Wir empfehlen wir eine Powerbank mit mindestens 10.000 mAh, damit das Gerät mindestens einmal voll aufgeladen wird.

Hat die PowerBank den Geist aufgegeben und funktioniert nicht mehr, darf sie nicht einfach in den normalen Hausmüll. Da es sich um ein Elektrogrät handelt muss das Akku-Pack gesondert entsorgt werden. Es gibt kommunale Sammelstellen bei denen die Akkus kostenlos abgegeben werden dürfen. Geregelt wird die Entsorgung von Eletrogeräten im Elektro- und Elektronikgerätegesetz. Der Handel ist auch verpflichtet zur Rücknahme einer PowerBank, daher kann man diese beim nächsten Einkauf im Fachhandel einfach mitnehmen und abgeben.

Was die perfekte Powerbank für das iPhone ist lässt sich anhand von zwei Parametern ganz gut festmachen. Zum einen die Kapazität des Akkus des iPhones und zum anderen der Anschluss. Das iPhone X hat beispielsweise eine Kapazität von 2.716 mAh und kann mit einer Mini Powerbank mit 5.000 mAh nur einmal vollständig geladen werden. Das Samsung Galaxy S9 hat im Vergleich eine Kapazität von 3.000 mAh und benötigt daher etwas mehr Leistung um vollständig von der gleichen Powerbank aufgeladen zu werden. Wir empfehlen für alle iPhone Nutzer eine Powerbank mit mindestens 10.000 mAh, damit das iPhone auch öfter als nur einmal damit geladen werden kann. Unseren Testsieger im Powerbank Test eignet sich für alle iPhone Modelle.

Ein Wanderausflug in die Berge um ein neues Abenteuer zu erleben oder einfach mal wieder zu entspannen. Das Smartphone ist für den Notfall immer dabei, egal ob als Taschenlampe, Navigation oder als kurzfristige Informationsquelle. Damit der Akku an einem längeren Outdoor-Tag nicht schlapp macht sollte man eine Outdoor-Powerbank dabei haben. Diese Akkupacks sind speziell für solche Ausflüge gemacht und haben oft mehr Power als die normalen Powerbanks. Die Geräte haben meist auch mehrer USB-Anschlüsse, sodass mehrere Geräte angeschlossen werden können und nicht jeder eine eigene kleine Powerbank dabei haben muss.

Ist die Powerbank aufgebraucht und der Akku des Smartphones auch alle, ist man aufgeschmissen. Außer man ist im Beitz einer Powerbank mit Kurbelfunktion. Durch das kurbeln wird Strom erzeugt, es funktioniert ähnlich wie bei einem Fahrraddynamo. Für den Notfall kann man dann durch kurbeln die Powerbank etwas aufladen und dann für wenigen Minuten das Smartphone nutzen.

Ein aufgeblähter Akku ist eine tickende Zeitbombe, denn das ist ein Zeichen dafür das der Akku beschädigt ist. In diesem Fall sollte die Powerbank unbedingt sofort vom Strom genommen werden und entsorgt werden. Die Entsorgung sollte auf jeden Fall fachgerecht sein, denn so eine Powerbank darf nicht einfach in den Hausmüll. Wer seine Powerbank dennoch weiter nutzt sollte sich bewusst sein, dass Explosionsgefahr bestetht und das Lebensgefährlich werden kann. Die Beschädigung kann durch Überladung, nicht ordnungsgemäße Lagerung oder Verarbeitungsfehler entstanden sein.

Die CE-Kennzeichnung ist kein Zeichen dafür ob eine Powerbank eine starke oder schwache Leistung hat. Die CE-Kennzeichnung ist nur ein Zeichen dafür, ob die Powerbank den in der EU geltenden Anforderung genügt oder eben nicht. Wer eine Powerbank ohne CE-Kennzeichnung gekauft hat sollte sich überlegen ob er diese wirklich nutzen möchte oder ob er sich nicht lieber mit einem geprüften Gerät nachrüsten soll. Wir raten definitv von allen Powerbanks ab die keine CE-Kennzeichnung besitzen.

Das Gewicht der Powerbank spielt eine große Rolle, da man sich das Geräte meist für unterwegs anschafft. Je leichter die Powerbank desto besser - das muss aber nicht immer richtig sein. Eine Outdoor Powerbank hat ein höhere Gewicht als eine Mini-Powerbank, daher sollte man das Gewicht immer in Relation zum Verwendungszweck und der Leistung sehen. Wer von seiner Powerbank eine hohe Leistung erwartet muss häufig auch ein höheres Gewicht in Kauf nehmen, das hat auch unser Test gezeigt.